Ein letztes Update vor dem langen Wochenende:
Die Fußbodenheizung ist fertig verlegt, Heizung selber steht noch nicht. Leider haben die Estrichleger im EG es nicht fertig gebracht, die Schüttdämmung fertig zu machen. Dadurch hatten die Installateure Zusatzarbeit und haben vorhandene Styroporplatten zerkrümelt, um die "Datenautobahnen" zu verfüllen.
Der Erdhaufen vor der Haustüre entwickelt sich so langsam zum Problembären... Leider haben die Kellerbauer ja ohne Absprache den Aushub auf den Platz zwischen Fundament und Gehweg geschüttet. Am kommenden Montag kommen aber die Verputzer und benötigen genau diesen Platz bzw 2,5m x2,5m für ihr Silo.
Da sich der Chef der Kellerbauer heute verleugnen hat lassen bzw. nicht zurückgerufen hat, blieb uns nichts anderes übrig, als selbst tätig zu werden.
Nach kurzem Überlegen haben wir die Schubkarre und 2 Schaufeln eingepackt, Gottseidank waren liebe Babysitter vor Ort, und haben mit der Arbeit angefangen.
Am Samstag werden wir noch ein paar Karren wegschieben müssen, aber wir sind guter Hoffnung, dass die Verputzer am Montag Platz genug haben müssten.
Vermutlich hätte es mit dem Bagger 5 Minuten gedauert, andererseits hat die Arbeit zum Frustabbau beigetragen. (zumindest kurzfristig)
Zudem haben wir festgestellt dass die hintere Fundamentkante wieder zur 2,95m hat (statt der erforderlichen 3m) und in der Tiefe wieder nur 48cm statt 50. Es wird immer mehr zum Ärgerniss, man muss allem hinterherlaufen. Der Kellerbauer wurde uns als Profi empfohlen, zur Zeit können wir als Schulnote maximal eine 4 geben, zur Kommunikation eine 6. Wir berichten weiter.
Positiv zu erwähnen gilt es noch, dass zusätzlich zu den Installateuren heute wieder die Zimmerer der Firma Simon gearbeitet haben. Die Fensterbretter außen sind angebracht, außerdem wurden de ersten "Schönheitsarbeiten" erledigt. Bereits gestern wurden die Balken im Flur angehoben und ausgerichtet, heute wurden die Bohrlöcher in der Sichtbalkendecke gefüllt. Wenn jetzt der Estrich liegt, wird es richtig wohnlich.
Wir wünschen ein schönes Wochenende
Bis zum nächsten Post!
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Dienstag, 29. Oktober 2013
Garagenfundament 2.0
Unsere Nachbarn mussten heute leiden.
Das ist neu: Die Punktfundamente für den Carport
Der Kellerbauer hat den ganzen Tag das erste Garagenfundament abgerissen, mit schwerem Gerät und ein neues hingestellt.
Hier zum Vergleich:
so sah es vorher aus, nachdem sowohl Zapf (Garagenbauer) als auch wir massive Beanstandungen hatten, musste etwas geschehen. Keine Schalung, keine glatt abgezogene Oberfläche, und wie sich heute beim Abriss herausgestellt hat, auch anscheinend ohne MetallbewehrungDas ist neu: Die Punktfundamente für den Carport
Und siehe da, es geht auch ordentlich! Mit Schalung, glatt abgezogen.
Leider ging es auch heute nicht ohne Probleme, um 9.00 klingelte das Telefon. Wir möchten doch bitte gleich mit den Plänen zur Baustelle kommen. KENNEN WIR DAS NICHT IRGENDWO HER???
Same procedure as last week.... Also sind wir schnell vor gefahren, danach mussten wir nämlich zur Firma Simon zur Bemusterung (dazu später), haben die Pläne hingelegt und dann kam die Nachfrage, was denn mit den Punktfundamenten sei. Glücklicherweise hatten wir alle Pläne da und konnten somit vom Werkplan die Angaben für die Punktfundamente weitergeben.
WARUM NICHT GLEICH SO? Leider scheint die Kommuniktion bei dieser Firma wenig bis gar nicht zu funktionieren, aber das hatten wir ja schon festgestellt.
Sobald das Fundament ausgeschalt und der Aushub weggefahren ist (Bagger steht noch, morgen wird vermutlich weiter gearbeitet) werden wir die Firma Zapf beachrichtigen und hören dann, ob von deren Seite aus alles passt.
Innen ging es heute auch rasant weiter, im Vergleich zu gestern ist Folgendes geschehen:
1) Dachgeschoß: Fußbodenheizung liegt fertig
2) OG: Fußbodenheizung teilweise verlegt, der Rest ist mit den Montagematten versehen
3) EG Montagematten teilweise verlegt
4) UG Montagematten für Fußbodenheizung in entsprechenden Räumen verlegt.
Dann waren wir noch, wie erwähnt in Schlegldorf bei der Firma Simon, Es ging um Fußböden, Türen und die Treppen.
Fußböden hatten wir uns vorher schon für das EG entschieden, einen gekalkten Eichenboden zu nehmen. Da Simon mit HARO zusammenarbeitet, bestand eine riesige Auswahl und die Qual der Wahl. Letztendlich haben wir uns für Eiche cremeweiß entschieden. Im EG wir er verklebt, das lassen wir machen.
Im OG wollen wir selbst tätig werden. Für den Flur und das Elternschlafzimmer ist ein Schiffsbodenparket in Eiche vorgesehen, Für die Kinderzimmer kleingemusterter Korkboden, für das Büro durfte es etwas besonderes sein, es wird ein dunkler Korkboden. Leider sind die Bezeichnungen so verwirrend gewesen, sobald wir genauere haben, reichen wir sie nach.
Bei den Zimmertüren haben wir uns für Eiche entschieden, zunächst waren Buchentüren im Angebot, nachdem wir aber sowohl unsere Böden als auch die Möbel mehr in Eiche haben, sind wir der Meinung dass diese besser passen.
Auch bei der Treppe haben wir uns für Trittstufen aus Eiche entschieden, aus eben genannten Gründen.
Wie es dann letztendlich aussieht werden wir sehen.
Außerdem haben wir erfahren, dass wir vermutlich in 2 Wochen schon mit dem Streichen anfangen können! Sobald die Wände gespachtelt und geschliffen sind können wir loslegen, es wird wohnlich!
Bis zum nächsten Post!
Montag, 28. Oktober 2013
Beginn Estrichdämmung/fehlender Installationsschacht
Wie angekündigt bin ich heute früh zur Baustelle gefahren um dem Kellerbauer auf die Finger zu schauen.
Dort angekommen sah es so aus:
Also war genau da, wo das Fundament steht, erst mal zu. Wem das Material gehört? Keine Ahnung!
Die kurze Nachfrage beim Installateur ergab: den Estrichlegern! Also schaut es tatsächlich so aus, als ob der Estrich in greifbare Nähe kommt.
Daraufhin habe ich mich schnell erkundigt, wann die denn kämen, damit der Kram wegkommt. Die Aussage: "in der nächsten halben Stunde" hat mich beruhigt, dann sollte ja alles passen.
Drinnen waren die Elektriker fleißig und haben Dosen gebohrt und die letzten Kabel verlegt.
Nach kurzem Anruf beim Kaminkehrer, kam dieser vorbei und hat uns folgenden Vorschlag für den Kabelsalat am Kamin im Wohnzimmer gemacht:
Auf das U-Profil der Kaminschalung kommt von außen und von innen je eine Gipskartonplatte, dazwischen laufen die Rohre (quasi als Mini Installationsschacht) und wir bekommen 2 Lüftungsöffnungen zur Belüftung des Kamines. Damit sollten alle Parteinen zufriedengestellt sein.
Was sich uns nur nicht erschließt ist, warum nicht bauseits direkt ein Installationsschacht für die Elektro geplant worden ist. Wir werden nachfragen.
In der Zwischenzeit waren die Estrichleger fleißig: Nachmittags waren im ganzen Haus die Platten verlegt und die Kabel"kanäle" größtenteils mit Schüttdämmung zugemacht.
Eingangsbereich (mit teilweiser Schüttdämmung links im Bild)
Auch im Dach schauts schon wieder anders aus. (mit kompletter Schüttdämmung)
Morgen gehts zur Bemusterung der Innentüren, Treppe und Holz/Korkböden.
Nachmittags rief übrigens der Kellerbauer an, sie würden es heute nicht mehr schaffen, wären aber morgen früh ab 8 da. Wir werden sehen....
Bis zum nächsten Post!
Dort angekommen sah es so aus:
Also war genau da, wo das Fundament steht, erst mal zu. Wem das Material gehört? Keine Ahnung!
Die kurze Nachfrage beim Installateur ergab: den Estrichlegern! Also schaut es tatsächlich so aus, als ob der Estrich in greifbare Nähe kommt.
Daraufhin habe ich mich schnell erkundigt, wann die denn kämen, damit der Kram wegkommt. Die Aussage: "in der nächsten halben Stunde" hat mich beruhigt, dann sollte ja alles passen.
Drinnen waren die Elektriker fleißig und haben Dosen gebohrt und die letzten Kabel verlegt.
Nach kurzem Anruf beim Kaminkehrer, kam dieser vorbei und hat uns folgenden Vorschlag für den Kabelsalat am Kamin im Wohnzimmer gemacht:
Auf das U-Profil der Kaminschalung kommt von außen und von innen je eine Gipskartonplatte, dazwischen laufen die Rohre (quasi als Mini Installationsschacht) und wir bekommen 2 Lüftungsöffnungen zur Belüftung des Kamines. Damit sollten alle Parteinen zufriedengestellt sein.
Was sich uns nur nicht erschließt ist, warum nicht bauseits direkt ein Installationsschacht für die Elektro geplant worden ist. Wir werden nachfragen.
In der Zwischenzeit waren die Estrichleger fleißig: Nachmittags waren im ganzen Haus die Platten verlegt und die Kabel"kanäle" größtenteils mit Schüttdämmung zugemacht.
Eingangsbereich (mit teilweiser Schüttdämmung links im Bild)
Auch im Dach schauts schon wieder anders aus. (mit kompletter Schüttdämmung)
Morgen gehts zur Bemusterung der Innentüren, Treppe und Holz/Korkböden.
Nachmittags rief übrigens der Kellerbauer an, sie würden es heute nicht mehr schaffen, wären aber morgen früh ab 8 da. Wir werden sehen....
Bis zum nächsten Post!
Samstag, 26. Oktober 2013
Trockenbau am Wochenende
Wir wurden gestern schon vorgewarnt, dennoch waren wir überrascht, als wir heute gegen 16.00 auf die Baustelle kamen: Die Trockenbauer waren immer noch da!
Auf Nachfrage haben sie dann erzählt, dass sie morgen (Sonntags, wir haben die Nachbarn schon vorgewarnt) evtl auch noch kämen. Warum? Weil angeblich nächste Woche der Estrich rein kommt!
Leider haben wir bis jetzt immer noch keinen Bauzeitenplan von unserem Bauleiter bekommen, unserer Einschätzung nach braucht das aber noch einige Vorbereitung:
1) Schüttdämmung um den Kabel- / Rohrsalat auf unseren Böden zu schützen.
2) Abdichten und Abkleben eben jener Dämmung
3) Verlegen der Fußbodenheizung
Laut Trockenbauern soll am Dienstag der Estrich kommen, wir sind gespannt.
Leider ist unser Bauleiter jetzt für eine Woche im Urlaub, Erholung sei ihm gegönnt, wir werden uns bei der Firma Simon selbst erkundigen.
Dadurch dass die Trockenbauer jetzt so reinklotzen, sieht man aber auch jede Menge Fortschritte. Hier ein Beispiel, unser Bad um OG:
Künftiges Doppelwaschbecken
Vorbau für die Badewanne
Klo/dahinter Duschnische
Man kann sehen, dass Wert darauf gelegt worden ist, die unteren 25cm zu gemacht werden, es ist also schon hinsichtlich Estrich vorbereitet.
Am Montag steht uns ein Marathon auf der Baustelle bevor:
1) Kellerbauer kommt zur Nachbesserung des Garagenfundamentes
2) Kaminkehrer kommt zur Beratung dieses Problemes:
Zu Versteckenspielen geeignet, feuerschutztechnisch könnte das zum Problem werden. Wir hoffen, dass sich dafür eine geeignete Lösung finden lässt.
3) Erwarten wir bei der Ankündigung des Estrichs den Installateur zur Besprechung der Lage der Fußbodenheizung.
Aufgrund dieser Aussicht werden wir den morgigen Sonntag entspannt und ohne Hektik angehen lassen.
Ich berichte weiter
Bis zum nächsten Post!
Auf Nachfrage haben sie dann erzählt, dass sie morgen (Sonntags, wir haben die Nachbarn schon vorgewarnt) evtl auch noch kämen. Warum? Weil angeblich nächste Woche der Estrich rein kommt!
Leider haben wir bis jetzt immer noch keinen Bauzeitenplan von unserem Bauleiter bekommen, unserer Einschätzung nach braucht das aber noch einige Vorbereitung:
1) Schüttdämmung um den Kabel- / Rohrsalat auf unseren Böden zu schützen.
2) Abdichten und Abkleben eben jener Dämmung
3) Verlegen der Fußbodenheizung
Laut Trockenbauern soll am Dienstag der Estrich kommen, wir sind gespannt.
Leider ist unser Bauleiter jetzt für eine Woche im Urlaub, Erholung sei ihm gegönnt, wir werden uns bei der Firma Simon selbst erkundigen.
Dadurch dass die Trockenbauer jetzt so reinklotzen, sieht man aber auch jede Menge Fortschritte. Hier ein Beispiel, unser Bad um OG:
Künftiges Doppelwaschbecken
Vorbau für die Badewanne
Klo/dahinter Duschnische
Man kann sehen, dass Wert darauf gelegt worden ist, die unteren 25cm zu gemacht werden, es ist also schon hinsichtlich Estrich vorbereitet.
Am Montag steht uns ein Marathon auf der Baustelle bevor:
1) Kellerbauer kommt zur Nachbesserung des Garagenfundamentes
2) Kaminkehrer kommt zur Beratung dieses Problemes:
Zu Versteckenspielen geeignet, feuerschutztechnisch könnte das zum Problem werden. Wir hoffen, dass sich dafür eine geeignete Lösung finden lässt.
3) Erwarten wir bei der Ankündigung des Estrichs den Installateur zur Besprechung der Lage der Fußbodenheizung.
Aufgrund dieser Aussicht werden wir den morgigen Sonntag entspannt und ohne Hektik angehen lassen.
Ich berichte weiter
Bis zum nächsten Post!
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Neues zum Garagenfundament/Dachfenster
Das Leben hat immer eine Schokoladen- und eine Gummibärchenseite. Welche Seite was ist, kann sich Jeder selbst aussuchen.
Neu an unserem Häusschen ist der Kaminkehrerausstieg/Dachfenster:
Schick, oder? Velux, Kunststoff in Holzoptik, passt prima zur Sichtbalkendecke. Die Zimmerer hatten das Glück, dass es heute morgen noch schön trocken war, als wir heute Nachmittag auf die Baustelle kamen, wurden außerdem gerade die Wohnraumlüfter (Wir bekommen 4) montiert und wir haben endlich eine Bautüre!
Heute waren wirklich alle am werkeln, Elektriker (Planen morgen fertig zu sein), Installateure (werden wohl bis spätestens Freitag sein), Zimmerer (wie beschrieben, ab morgen dann Innendämmung der Wände) und Trockenbauer (die jetzt die Wände zumachen können, an denen die Elektriker fertig sind)
Bereits gestern war großes Treffen mit Bauleitern sowie Chefs der Elektriker und Installateur. Neben vielen (für mich weniger interessanten) Dingen, wurde unter anderem besprochen, wie jetzt die Kabel am Kamin entlang in den Keller verlegt werden (nämlich-getrennt von einer Brandschutzwand- an der breiten Seite entlang), wie die Trockenbauer die Badezimmerwände verkleiden und wie der weitere Ablauf grob aussehen wird. Nächste Woche fertigstellen des Trockenbaus und Sanitär, dann Fußbodenheizung und Estrich.
Bei entsprechender Witterung bekommt auch die Fassade noch ein neues Gesicht.
Dabei hatten Bauleiter und Installateur noch eine Überraschung, nämlich das Nachtragsangebot nach Bemusterung beim Gienger in München. Uns war klar, dass wir draufzahlen müssen, im Grundangebot hatte der Installateur wirklich nur sehr wenig, die Höhe des Betrages hat uns dennoch überrascht. Abgesehen davon, dass nicht alle Positionen stimmten, hatte der nette Berater bei der Bemusterung noch ein paar Extras reingeschrieben, die so nie besprochen worden sind.
Als ich den Installateur um Erklärung geben habe, kam diese sofort und gründlich und er war sehr erstaunt, dass diese Bemusterung wohl gründlich schief gelaufen ist. Zugegeben, ein paar Sachen sind schon nett, wir werden sie vermutlich drin lassen. Dazu gehört bei der Badewanne ein Wassereinlass durch den zum Verschluss gehörenden "Pömpel" (keine Ahnung, wie die Dinger heißen), so schauts aus:
Aber dennoch sind wir enttäuscht, dass z.B. sowohl die Dusche als auch das Waschbecken und WC im EG nicht das waren, was wir angeschaut hatten (unser Installateur hat uns anhand unserer Beschreibungen aber noch das Richtige rausgesucht).
Unser Fazit zum Gienger im Euro-Industriepark München: schön zum schauen, große Auswahl, die Beratung war nicht schlecht, was aber letztendlich auf dem Angebot für unseren Installateur gelandet ist, passt nicht wirklich.
Um der Überschrift dieses Posts gerecht zu werden, es gibt neues zum Garagenfundament.
Als ich gestern nach Hause kam, hatte ich einen Zettel der Firma Zapf im Briefkasten, es war Jemand da, um das Fundament zu begutachten.
Festgestellt wurde: Fundament vorne zu schmal (2,95m statt 3m) Abstand Fundamentkanten zu kurz (5,9m statt 6m), und der Aushub muss (logischerweise) weg.
In Absprache mit unserem Architekten, der uns einen Mangel bescheinigt hat, haben wir außerdem die Höhe des Fundamentes in Bezug zum Haus bemängelt. Wie geschrieben liegt diese im Moment so, dass im fertigen Zustand (mit Garage und Pflaster) ein ebenerdiger Eingang vom Carport zur Haustüre wäre.
Wollen wir aber nicht.
Wir möchten eine Stufe zum Eingang, auch wegen der hiesigen Gewitter, die doch recht heftig sein können und die wir nur ungern im Haus haben wollen. Daher ist das Fundament ca. 20cm zu hoch. (10cm Garagenboden + Eingangsstufe). Tatsächlich hat der Kellerbauer sich gestern Abend bei uns gemeldet und wollte heute Nachmittag auf der Baustelle vorbeikommen.
Wollte.
Wir haben vergeblich gewartet und bei Anruf die Aussage bekommen, dass er nächsten Montag direkt seine Leute zum nachbessern schickt, heute aber nicht mehr kommt. Warum erst auf Nachfrage???
Wie gesagt, das Leben hat immer eine Schokoladen- und eine Gummibärchenseite...
Bis zum nächsten Post!
Neu an unserem Häusschen ist der Kaminkehrerausstieg/Dachfenster:
Heute waren wirklich alle am werkeln, Elektriker (Planen morgen fertig zu sein), Installateure (werden wohl bis spätestens Freitag sein), Zimmerer (wie beschrieben, ab morgen dann Innendämmung der Wände) und Trockenbauer (die jetzt die Wände zumachen können, an denen die Elektriker fertig sind)
Bereits gestern war großes Treffen mit Bauleitern sowie Chefs der Elektriker und Installateur. Neben vielen (für mich weniger interessanten) Dingen, wurde unter anderem besprochen, wie jetzt die Kabel am Kamin entlang in den Keller verlegt werden (nämlich-getrennt von einer Brandschutzwand- an der breiten Seite entlang), wie die Trockenbauer die Badezimmerwände verkleiden und wie der weitere Ablauf grob aussehen wird. Nächste Woche fertigstellen des Trockenbaus und Sanitär, dann Fußbodenheizung und Estrich.
Bei entsprechender Witterung bekommt auch die Fassade noch ein neues Gesicht.
Dabei hatten Bauleiter und Installateur noch eine Überraschung, nämlich das Nachtragsangebot nach Bemusterung beim Gienger in München. Uns war klar, dass wir draufzahlen müssen, im Grundangebot hatte der Installateur wirklich nur sehr wenig, die Höhe des Betrages hat uns dennoch überrascht. Abgesehen davon, dass nicht alle Positionen stimmten, hatte der nette Berater bei der Bemusterung noch ein paar Extras reingeschrieben, die so nie besprochen worden sind.
Als ich den Installateur um Erklärung geben habe, kam diese sofort und gründlich und er war sehr erstaunt, dass diese Bemusterung wohl gründlich schief gelaufen ist. Zugegeben, ein paar Sachen sind schon nett, wir werden sie vermutlich drin lassen. Dazu gehört bei der Badewanne ein Wassereinlass durch den zum Verschluss gehörenden "Pömpel" (keine Ahnung, wie die Dinger heißen), so schauts aus:
Aber dennoch sind wir enttäuscht, dass z.B. sowohl die Dusche als auch das Waschbecken und WC im EG nicht das waren, was wir angeschaut hatten (unser Installateur hat uns anhand unserer Beschreibungen aber noch das Richtige rausgesucht).
Unser Fazit zum Gienger im Euro-Industriepark München: schön zum schauen, große Auswahl, die Beratung war nicht schlecht, was aber letztendlich auf dem Angebot für unseren Installateur gelandet ist, passt nicht wirklich.
Um der Überschrift dieses Posts gerecht zu werden, es gibt neues zum Garagenfundament.
Als ich gestern nach Hause kam, hatte ich einen Zettel der Firma Zapf im Briefkasten, es war Jemand da, um das Fundament zu begutachten.
Festgestellt wurde: Fundament vorne zu schmal (2,95m statt 3m) Abstand Fundamentkanten zu kurz (5,9m statt 6m), und der Aushub muss (logischerweise) weg.
In Absprache mit unserem Architekten, der uns einen Mangel bescheinigt hat, haben wir außerdem die Höhe des Fundamentes in Bezug zum Haus bemängelt. Wie geschrieben liegt diese im Moment so, dass im fertigen Zustand (mit Garage und Pflaster) ein ebenerdiger Eingang vom Carport zur Haustüre wäre.
Wollen wir aber nicht.
Wir möchten eine Stufe zum Eingang, auch wegen der hiesigen Gewitter, die doch recht heftig sein können und die wir nur ungern im Haus haben wollen. Daher ist das Fundament ca. 20cm zu hoch. (10cm Garagenboden + Eingangsstufe). Tatsächlich hat der Kellerbauer sich gestern Abend bei uns gemeldet und wollte heute Nachmittag auf der Baustelle vorbeikommen.
Wollte.
Wir haben vergeblich gewartet und bei Anruf die Aussage bekommen, dass er nächsten Montag direkt seine Leute zum nachbessern schickt, heute aber nicht mehr kommt. Warum erst auf Nachfrage???
Wie gesagt, das Leben hat immer eine Schokoladen- und eine Gummibärchenseite...
Bis zum nächsten Post!
Montag, 21. Oktober 2013
Haustür/Sanitär/Elektrik
Von draußen sieht man nicht viel, innen tut sich zur Zeit einiges. Trockenbauer, Installateure und Elektriker stehen sich auf den Füßen, aber alles in allem schaut alles gut aus, wenn auch für den Laien sehr verwirrend.
Es ist beeindruckend, dass man sich das fertige Produkt vorstellen kann aber keine Ahnung hat, was an Vorarbeiten und nicht sichtbaren Arbeiten zu erledigen ist. So sehen unsere Autobahnen aus:
Hier muss sich noch etwas ändern, wir haben ja vor, einen Ofen ins Wohnzimmer zu stellen und da wäre es eher ungeschickt wenn beim anbohren des Kamins alle Leitungen von oben gekappt werden :-)
Weitere sichtbare Veränderung: Unser Seitenteil der Haustüre ist geliefert! Mitsamt des Rahmens, so schauts aus!
Die Haustüre selber wird erst kurz vor Einzug montiert, in der Zwischenzeit kommt eine Bautüre rein.
Leider hat sich außerdem herausgestellt, dass das Fundament der Garage zu hoch ist, bei der derzeitigen Situation müssten wir einen ebenerdigen Eingang pflastern. Dies birgt das Risiko bei Starkregen, dass es das Wasser zur Haustüre reindrückt. Wir kümmern uns drum und werden über die nächsten Schritte berichten.
In diesem Sinne:
Bis zum nächsten Post!
Es ist beeindruckend, dass man sich das fertige Produkt vorstellen kann aber keine Ahnung hat, was an Vorarbeiten und nicht sichtbaren Arbeiten zu erledigen ist. So sehen unsere Autobahnen aus:
Hier muss sich noch etwas ändern, wir haben ja vor, einen Ofen ins Wohnzimmer zu stellen und da wäre es eher ungeschickt wenn beim anbohren des Kamins alle Leitungen von oben gekappt werden :-)
Weitere sichtbare Veränderung: Unser Seitenteil der Haustüre ist geliefert! Mitsamt des Rahmens, so schauts aus!
Die Haustüre selber wird erst kurz vor Einzug montiert, in der Zwischenzeit kommt eine Bautüre rein.
Leider hat sich außerdem herausgestellt, dass das Fundament der Garage zu hoch ist, bei der derzeitigen Situation müssten wir einen ebenerdigen Eingang pflastern. Dies birgt das Risiko bei Starkregen, dass es das Wasser zur Haustüre reindrückt. Wir kümmern uns drum und werden über die nächsten Schritte berichten.
In diesem Sinne:
Bis zum nächsten Post!
Mittwoch, 16. Oktober 2013
Lichtschacht und Garagenfundament
"Unverhofft kommt oft" heißt es so schön, heute auch bei uns....
Um halb 12 klingelt das Telefon, ob ich jetzt/sofort/auf der Stelle mit einem unserer Eingabepläne auf die Baustelle kommen könnte, die Maurer des Kellerbauers wären jetzt da und bräuchten die genaue Lage der Garage....
Wenn sie ja schonmal da sind, dann los! Am Haus angekommen, stellte sich heraus, dass nur EINER da war, der zwar den Fundamentplan für die Garage hatte, aber sonst verzweifelt auf den Bagger wartete. Soviel zur Organisation des Kellerbauers, wir hatten es ja bereits mehrfach erwähnt.
Nachdem ich ihm erklärt hatte, wo die Garage stehen sollte, habe ich beim Einmessen geholfen, alleine mit 'nem 50m Maßband ist halt schon umständlich und seine Kollegen ließen weiter auf sich warten. Ergebniss des Vermessens:
Als um halb 1 immer noch kein Bagger in Sicht war, sind wir wieder abgezogen um heute Nachmittag das Ergebnis zu begutachten, dieses war ziemlich erschreckend:
Nachdem der Anwohnerweg wie von uns gewünscht wärend des kompletten Erdaushubs für das Haus gemieden worden ist, ist heute der Bagger einfach mal über den Randstein gefahren und hat ihn prompt geschrottet, im wörtlichen Sinn. Darauf angesprochen erwiderte der Arbeiter, ihm wäre das GAR NICHT aufgefallen, dann müsste er es wohl mal an den Chef weiterleiten...
2ter Kritikpunkt am Kellerbauer heute war, dass wir eigentlich auch Punktfundamente für das Carport in Auftrag gegeben hatten, dadurch dass er aber nichts hat von sich hören lassen, heute weder Pläne noch Material dafür vorhanden waren.
Der Lichtschacht wurde auch endlich eingesetzt. Nachdem wir gestern bei der Begehung mit dem Architekten/Gutachter nochmals festgestellt hatten, dass die bereits vorhandenen wesentlich unter dem zukünftigen Bodenniveau angebracht sind (unsrer Meinung nach ein Mangel), habe ich heute veranlasst, dass der Große direkt höher angebracht wird, man kann den Unterschied an der Styroporhöhe erkennen.
Leider kann man auf dem Bild auch erkennen, dass hier wieder geschludert wurde. Der vorher penibel durch den Erdbauer verdichtete Boden wurde rund um den Lichtschacht einfach reingeworfen und nicht verdichtet. Aussage hierzu: "Der Boden muss ja eh noch aufgeschüttet werden, dann kann das alles zusammen verdichtet werden." Ich denke aber schon, dass es ein Unterschied ist, ob alle 50cm mit der Rüttelplatte drübergefahren wird oder erst nach 1m...
Für die übrigen Lichtschächte ist eine Erhöhung vorgesehen, zur Straße hin 15cm (dann erst sind wir auf einer Höhe mit den Nachbarn!) im Garten um 30cm. Anstatt die Höhe vorher mit uns festzulegen, kam die Aussage, sie würden uns ein Angebot dafür machen, wir können es kaum erwarten! Das heißt, es wird Kapital daraus geschlagen, Dinge richtigzustellen, die von vornherein anders hätten laufen können. Wir werden sehen.
Zu guter letzt kam dann heute noch das Probem mit dem Erdreich: wohin damit? Lösung: Riesenmaulwurfshügel!
Zu sehen ist das Fundament aus dem Dachgeschoß, mit dem kompletten Aushub in der Mitte. Was damit wann passiert müssen wir mal noch sehen.
Nach diesen ganzen Unstimmigkeiten überlegen wir derzeit ernsthaft, die Zusammenarbeit mit dem Kellerbauer zu beenden, wie das weitergeht werde ich berichten.
Unser Architekt hatte sich bereits als Vermittler angeboten, diese Angebot werden wir gerne annehmen.
Immerhin kann jetzt das Gerüst wieder aufgebaut werden, sobald unsere Wohnraumlüfter und das Haustürelement da sind, kann die Fassade verputzt werden.
Im Innenraum ging es derweil fleißig weiter, die Trockenbauer kommen gut voran.
Bis zum nächsten Post!
Um halb 12 klingelt das Telefon, ob ich jetzt/sofort/auf der Stelle mit einem unserer Eingabepläne auf die Baustelle kommen könnte, die Maurer des Kellerbauers wären jetzt da und bräuchten die genaue Lage der Garage....
Wenn sie ja schonmal da sind, dann los! Am Haus angekommen, stellte sich heraus, dass nur EINER da war, der zwar den Fundamentplan für die Garage hatte, aber sonst verzweifelt auf den Bagger wartete. Soviel zur Organisation des Kellerbauers, wir hatten es ja bereits mehrfach erwähnt.
Nachdem ich ihm erklärt hatte, wo die Garage stehen sollte, habe ich beim Einmessen geholfen, alleine mit 'nem 50m Maßband ist halt schon umständlich und seine Kollegen ließen weiter auf sich warten. Ergebniss des Vermessens:
Als um halb 1 immer noch kein Bagger in Sicht war, sind wir wieder abgezogen um heute Nachmittag das Ergebnis zu begutachten, dieses war ziemlich erschreckend:
Nachdem der Anwohnerweg wie von uns gewünscht wärend des kompletten Erdaushubs für das Haus gemieden worden ist, ist heute der Bagger einfach mal über den Randstein gefahren und hat ihn prompt geschrottet, im wörtlichen Sinn. Darauf angesprochen erwiderte der Arbeiter, ihm wäre das GAR NICHT aufgefallen, dann müsste er es wohl mal an den Chef weiterleiten...
2ter Kritikpunkt am Kellerbauer heute war, dass wir eigentlich auch Punktfundamente für das Carport in Auftrag gegeben hatten, dadurch dass er aber nichts hat von sich hören lassen, heute weder Pläne noch Material dafür vorhanden waren.
Der Lichtschacht wurde auch endlich eingesetzt. Nachdem wir gestern bei der Begehung mit dem Architekten/Gutachter nochmals festgestellt hatten, dass die bereits vorhandenen wesentlich unter dem zukünftigen Bodenniveau angebracht sind (unsrer Meinung nach ein Mangel), habe ich heute veranlasst, dass der Große direkt höher angebracht wird, man kann den Unterschied an der Styroporhöhe erkennen.
Leider kann man auf dem Bild auch erkennen, dass hier wieder geschludert wurde. Der vorher penibel durch den Erdbauer verdichtete Boden wurde rund um den Lichtschacht einfach reingeworfen und nicht verdichtet. Aussage hierzu: "Der Boden muss ja eh noch aufgeschüttet werden, dann kann das alles zusammen verdichtet werden." Ich denke aber schon, dass es ein Unterschied ist, ob alle 50cm mit der Rüttelplatte drübergefahren wird oder erst nach 1m...
Für die übrigen Lichtschächte ist eine Erhöhung vorgesehen, zur Straße hin 15cm (dann erst sind wir auf einer Höhe mit den Nachbarn!) im Garten um 30cm. Anstatt die Höhe vorher mit uns festzulegen, kam die Aussage, sie würden uns ein Angebot dafür machen, wir können es kaum erwarten! Das heißt, es wird Kapital daraus geschlagen, Dinge richtigzustellen, die von vornherein anders hätten laufen können. Wir werden sehen.
Zu guter letzt kam dann heute noch das Probem mit dem Erdreich: wohin damit? Lösung: Riesenmaulwurfshügel!
Zu sehen ist das Fundament aus dem Dachgeschoß, mit dem kompletten Aushub in der Mitte. Was damit wann passiert müssen wir mal noch sehen.
Nach diesen ganzen Unstimmigkeiten überlegen wir derzeit ernsthaft, die Zusammenarbeit mit dem Kellerbauer zu beenden, wie das weitergeht werde ich berichten.
Unser Architekt hatte sich bereits als Vermittler angeboten, diese Angebot werden wir gerne annehmen.
Immerhin kann jetzt das Gerüst wieder aufgebaut werden, sobald unsere Wohnraumlüfter und das Haustürelement da sind, kann die Fassade verputzt werden.
Im Innenraum ging es derweil fleißig weiter, die Trockenbauer kommen gut voran.
Bis zum nächsten Post!
Dienstag, 15. Oktober 2013
Impressionen OG DG
Nachdem heute zu unserem Erstaunen doch schon die Bautreppe ins DG eingebaut worden ist, kommen viele Bilder und wenige Worte:
Drei Treppenformen in einem Treppenhaus: Gegossene Kellertreppe, Bautreppe aus Eisen ins OG....
Und gerade Holztreppe ins DG. Die Holzstempel sind zum Schutz mit Pappe ummantelt worden.
Flur OG, Blick vom Badezimmer Richtung Eltern Schlafzimmer/Kommunwand, links Treppenhaus.
Blick aus dem Dachgeschoß, unerwarteter Weise mit viel Grün!
Blick von der Kommunwand zum Treppenhaus/großen Fenster. Rechts neben den Kamin kommt demnächst (wenn nicht zuerst der Winter einbricht) noch ein Dachfenster bzw. Kaminkehrerausstieg. Die Ausleuchtung durch den Blitz ist sehr vorteilhaft, leider ist die Ecke im Moment doch noch recht dunkel :-)
Aktuell hat sich der strahlende Sonnenschein heute Abend in heftigen Regen umgewandelt, wir sind gespannt wie es weitergeht!
Leider warten wir nach wie vor noch auf den Einbau unseres Lichtschachtes :-(
Bis zum nächsten Post!
Drei Treppenformen in einem Treppenhaus: Gegossene Kellertreppe, Bautreppe aus Eisen ins OG....
Und gerade Holztreppe ins DG. Die Holzstempel sind zum Schutz mit Pappe ummantelt worden.
Flur OG, Blick vom Badezimmer Richtung Eltern Schlafzimmer/Kommunwand, links Treppenhaus.
Blick aus dem Dachgeschoß, unerwarteter Weise mit viel Grün!
Blick von der Kommunwand zum Treppenhaus/großen Fenster. Rechts neben den Kamin kommt demnächst (wenn nicht zuerst der Winter einbricht) noch ein Dachfenster bzw. Kaminkehrerausstieg. Die Ausleuchtung durch den Blitz ist sehr vorteilhaft, leider ist die Ecke im Moment doch noch recht dunkel :-)
Aktuell hat sich der strahlende Sonnenschein heute Abend in heftigen Regen umgewandelt, wir sind gespannt wie es weitergeht!
Leider warten wir nach wie vor noch auf den Einbau unseres Lichtschachtes :-(
Bis zum nächsten Post!
Montag, 14. Oktober 2013
Beginn Trockenbau und viele Entscheidungen
Nachdem wir eigentlich für heute mit dem Elektriker zur Besprechung im OG verabredet waren, hat sich dieser heute in den Keller verzogen... Der Trockenbau hat schon begonnen!
Als wir heute zur Baustelle kamen (bei 15°C und strahlendem Sonnenschein) sah es im Wohnzimmer so aus:
Im OG rumpelte es ziemlich heftig und nachdem uns der Bauleiter über den Weg gelaufen ist, hat er erklärt, dass die erste Lage Gipskarton montiert wird. Zu unserer Verwunderung bereits vor dem Estrich, der wird dann in ca 4-5 Wochen gemacht.
Heute Abend beim Kontrollgang sah es dann so aus:
Mittleres Südzimmer OG
Als wir heute zur Baustelle kamen (bei 15°C und strahlendem Sonnenschein) sah es im Wohnzimmer so aus:
Im OG rumpelte es ziemlich heftig und nachdem uns der Bauleiter über den Weg gelaufen ist, hat er erklärt, dass die erste Lage Gipskarton montiert wird. Zu unserer Verwunderung bereits vor dem Estrich, der wird dann in ca 4-5 Wochen gemacht.
Heute Abend beim Kontrollgang sah es dann so aus:
Mittleres Südzimmer OG
rechtes Südzimmer, geplantes Büro
Desweiteren gings im Außenbereich mit Elektro weiter. Nachmittags klingelte das Telefon, wo wir diese haben wollen, mal eben aus dem Bauch raus entschieden habe ich die Lage so festgelegt:
Wie man auf dem Bild auch erkennen kann, ist die Sockeldämmung auch vorbereitet, die Bitumenschicht ist bereits aufgetragen.
Worauf der Bauleiter uns dann noch aufmerksam gemacht hat, ist dass die Innenwände noch nicht gedämmt sind, diese Dämmung steht nur als Eventualposition im Angebot. *mpf*
Ist uns dummerweise nicht aufgefallen, jetzt müssen wir uns Gedanken darüber machen, welche Wände wie gedämmt werden, damit im Nachbarraum nicht alle Gespräche mitghört werden können. :-/
Außerdem werden als nächstes die Sanitäranlagen definitiv festgelegt, außerdem steht noch die Bemusterung für die Treppe aus.
Wir haben uns noch für die Zapf Garage entschieden, innerhalb weniger Stunden hatten wir auch den Fundamentplan, dieser ging direkt weiter an den Kellerbauer. Leider haben wir bis jetzt immer noch nichts von ihm gehört, langsam wird es echt nervig.
Wir halten euch auf dem Laufenden, bis zum nächsten Post!
Samstag, 12. Oktober 2013
Haus im (Schnee)Glück
Nachdem sich unser Handwerker-Marathon vom geplanten Mittwoch auf Donnerstag verschoben hat, ging es an eben diesem heiß her.
Wie geplant war am Mittwoch morgen allerdings der Vertreter der Zapf-Garagen an der Baustelle. Der Eindruck war gut, etwaige Fragen wie z.B. zur Wandstärke und ob diese zur Befestigung von Reifenhalterungen ausreicht, wurden ausreichend beantwortet, ein letztendliches Angebot war bereits Nachmittags da. Da das Angebot weit unter dem den Mitbewerbern Griessmann und Laumer lag (die offensichtlich gleichwertig sind), wird unsere Wahl wohl auf Zapf fallen.
Schon vor dem Treffen mit dem Vertreter haben wir gesehen, dass unser Keller befeuert wird, im wörtlichen Sinn. Der Estrichleger hat als Vorbereitung für die Bitumen-Wassersperre mit dem Gasbrenner die letzten verbliebenen Wasserreste verdampft, Temperatur und Geruch waren entsprechend. Unser Regenzwerg war verständlicherweise schwer beeindruckt.
Anschließend kam unser Bauleiter, der wunderte sich, dass der Installateur nich vor Ort war, nach einem kurzen Telefonat stellte sich dann raus, dass dieser vor hatte erst am Donnerstag zu kommen. Damit wären wir dann am 10.10. gelandet.
Ausgemacht war, dass wir zwischen 10.30 und 11.00 vor Ort sein sollten. Bereits von weitem war zu sehen, dass alle da waren, sprich Zimmerleute, Elektriker und Installateur.
Mit dem Installateur haben wir dann Kleinigkeiten wie Lage der Waschbecken, Toilette, Bade- und Duschwanne festgelegt, mit dem Elektriker die genaue Positionierung von Lampenauslässen, Steckdosen, Lichtschaltern usw. Währenddessen haben die Zimmerer mit der Montage der Fenster begonnen. Es wurde viel gewuselt, vorbereitet und geredet.
Nach dem überraschenden Wintereinbruch in der Nacht auf Freitag wurden dann die letzten Fenster eingebaut, so schaut unsere Hütte jetzt aus:
Nächste Woche geht es weiter, dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass wir immer noch auf Jemanden warten: den Kellerbauer, der unseren Lichtschacht einbauen soll, wir warten weiterhin.
In diesem Sinne:
Bis zum nächsten Post!
Wie geplant war am Mittwoch morgen allerdings der Vertreter der Zapf-Garagen an der Baustelle. Der Eindruck war gut, etwaige Fragen wie z.B. zur Wandstärke und ob diese zur Befestigung von Reifenhalterungen ausreicht, wurden ausreichend beantwortet, ein letztendliches Angebot war bereits Nachmittags da. Da das Angebot weit unter dem den Mitbewerbern Griessmann und Laumer lag (die offensichtlich gleichwertig sind), wird unsere Wahl wohl auf Zapf fallen.
Schon vor dem Treffen mit dem Vertreter haben wir gesehen, dass unser Keller befeuert wird, im wörtlichen Sinn. Der Estrichleger hat als Vorbereitung für die Bitumen-Wassersperre mit dem Gasbrenner die letzten verbliebenen Wasserreste verdampft, Temperatur und Geruch waren entsprechend. Unser Regenzwerg war verständlicherweise schwer beeindruckt.
Anschließend kam unser Bauleiter, der wunderte sich, dass der Installateur nich vor Ort war, nach einem kurzen Telefonat stellte sich dann raus, dass dieser vor hatte erst am Donnerstag zu kommen. Damit wären wir dann am 10.10. gelandet.
Ausgemacht war, dass wir zwischen 10.30 und 11.00 vor Ort sein sollten. Bereits von weitem war zu sehen, dass alle da waren, sprich Zimmerleute, Elektriker und Installateur.
Mit dem Installateur haben wir dann Kleinigkeiten wie Lage der Waschbecken, Toilette, Bade- und Duschwanne festgelegt, mit dem Elektriker die genaue Positionierung von Lampenauslässen, Steckdosen, Lichtschaltern usw. Währenddessen haben die Zimmerer mit der Montage der Fenster begonnen. Es wurde viel gewuselt, vorbereitet und geredet.
Nach dem überraschenden Wintereinbruch in der Nacht auf Freitag wurden dann die letzten Fenster eingebaut, so schaut unsere Hütte jetzt aus:
Nächste Woche geht es weiter, dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass wir immer noch auf Jemanden warten: den Kellerbauer, der unseren Lichtschacht einbauen soll, wir warten weiterhin.
In diesem Sinne:
Bis zum nächsten Post!
Dienstag, 8. Oktober 2013
Innenausbau- Große Ereignisse werfen ihr Schatten voraus
Nach unserem ersten Arbeitseinsatz am Samstag ist der Keller vom meisten Wasser befreit, der Rest verdampft aufgrund der sinkenden Außentemperaturen leider nicht. Laut Bauleiter müsste es aber klappen. Wir haben mit dem geliehenen Nasssauger ca 100l nach draußen befördert, wenn man bedenkt, dass es nur wenige mm Wasser waren, wächst der Respekt vor allen Hochwasseropfern enorm...
Nachdem heute Vormittag nichts zu sehen war, sind wir heute Nachmittag auf unserer Runde am Haus vorbei gegangen und waren überrascht, dass
1) Das Gerüst auf der Gartenseite zurückgebaut war
2) Jemand im Büro rumturnte
Nachdem wir näher gekommen sind, standen da 2 Fahrzeuge der Firma Simon, die offensichtlich unsere Fenster geliefert haben. Da die etwas größer sind, mussten sie übers Gerüst reingehievt werden, aber es sind alle da :-)
Morgen gehts dann vermutlich rund, wir werden weiter berichten.
Kurzer Stand der Planung für morgen:
-Treffen mit dem Vertreter von Zapf
-Treffen mit Bauleiter/Elektriker für Lampenauslässe
-Einbau großer Lichtschacht
-Einbau Fenster
-Beginn Sanitärinstallation
Mal sehen, ob es auch alles so kommt!
Bis zum nächsten Post!
Nachdem heute Vormittag nichts zu sehen war, sind wir heute Nachmittag auf unserer Runde am Haus vorbei gegangen und waren überrascht, dass
1) Das Gerüst auf der Gartenseite zurückgebaut war
2) Jemand im Büro rumturnte
Nachdem wir näher gekommen sind, standen da 2 Fahrzeuge der Firma Simon, die offensichtlich unsere Fenster geliefert haben. Da die etwas größer sind, mussten sie übers Gerüst reingehievt werden, aber es sind alle da :-)
Morgen gehts dann vermutlich rund, wir werden weiter berichten.
Kurzer Stand der Planung für morgen:
-Treffen mit dem Vertreter von Zapf
-Treffen mit Bauleiter/Elektriker für Lampenauslässe
-Einbau großer Lichtschacht
-Einbau Fenster
-Beginn Sanitärinstallation
Mal sehen, ob es auch alles so kommt!
Bis zum nächsten Post!
Dienstag, 1. Oktober 2013
Zwischenbericht
Nachdem der Rohbau steht ist zur Zeit ein bisschen Ruhe eingekehrt.
Der Herbst hat voll zugeschlagen, die Dachrinne ist auf Funktion geprüft worden und langsam wird es kälter.
Ab nächster Woche geht es mit dem Innenausbau los. Die Fenster lassen auf sich warten, es war zu befürchten. Das Dachfenster bzw. der Kaminkehrerausstieg ist zumindest schon einmal geliefert worden und wartet noch auf Einbau.
Um sich abzustimmen, haben sich heute Bauleiter, Sanitär/Heizungsbauer und Elektriker vor Ort getroffen, freundlicherweise wurden wir mit einbezogen :-)
Die größte Frage, die sich mir auch seit geraumer Zeit stellt, ist die Frage von Estrich und Heizung. Dadurch dass wir eine Fußbodenheizung bekommen, muss die Heizung beim Estrichgießen bereits stehen und warmlaufen. In den Heizungsraum muss aber auch Estrich und in den geplanten Therapieraum kommt Fußbodenheizung. Ergo muss entweder der Kessel und das Pelletslager schweben, oder der Estrich im Heizungsraum muss vorher gegossen werden.
Eine dritte Lösung hat sich heute ergeben, auf Anraten des Heizungsbauers wird es vermutlich so laufen:
Pelletslager (Silosack) wird auf 4 passende kleine Sockel aus MDF gesetzt, für den Brenner/Pufferspeicher wird ein Betonsockel gegossen. Diese sind dann von der Höhe so, dass beim Estrichgießen das Niveau angepasst wird.
Unsere erste Eigenleistung steht ins Haus: Da sich aufgrund der Witterungsverhälnisse nach wir vor ein bisschen Wasser im Keller befindet (unser Regenzwerg kann Pfützenhüpfen :-)) muss dieses vor Beginn der nächsten Arbeiten raus. Also werden wir morgen einen Nasssauger ausleihen und diesen bis Montag einsetzen. Da inzwischen auch der Keller aufgeräumt ist und die Fenster geöffnet werden können hoffen wir, dass der Rest dann verdunsten kann.
Ansonsten wurde entschieden, dass es nächste Woche mit Elektro und Sanitär losgeht, dann sind ein paar Entscheidungen wie z.B. genaue Lage der Lampenauslässe usw. festzulegen.
Am Mittwoch (nächste Woche) kommt dann auch der Vertreter der Firma Zapf für ein Angebot einer Garage, wir sind gespannt.
Außerdem ist geplant, dass am Dienstag der noch fehlende Lichtschacht eingebaut wird. Dadurch ist dann zumindest für ein bisschen Tageslicht im große Kellerraum gesorgt.
Sobald es sichtbare Ergebnisse gibt, folgen neue Bilder!
Bis zum nächsten Post!
Der Herbst hat voll zugeschlagen, die Dachrinne ist auf Funktion geprüft worden und langsam wird es kälter.
Ab nächster Woche geht es mit dem Innenausbau los. Die Fenster lassen auf sich warten, es war zu befürchten. Das Dachfenster bzw. der Kaminkehrerausstieg ist zumindest schon einmal geliefert worden und wartet noch auf Einbau.
Um sich abzustimmen, haben sich heute Bauleiter, Sanitär/Heizungsbauer und Elektriker vor Ort getroffen, freundlicherweise wurden wir mit einbezogen :-)
Die größte Frage, die sich mir auch seit geraumer Zeit stellt, ist die Frage von Estrich und Heizung. Dadurch dass wir eine Fußbodenheizung bekommen, muss die Heizung beim Estrichgießen bereits stehen und warmlaufen. In den Heizungsraum muss aber auch Estrich und in den geplanten Therapieraum kommt Fußbodenheizung. Ergo muss entweder der Kessel und das Pelletslager schweben, oder der Estrich im Heizungsraum muss vorher gegossen werden.
Eine dritte Lösung hat sich heute ergeben, auf Anraten des Heizungsbauers wird es vermutlich so laufen:
Pelletslager (Silosack) wird auf 4 passende kleine Sockel aus MDF gesetzt, für den Brenner/Pufferspeicher wird ein Betonsockel gegossen. Diese sind dann von der Höhe so, dass beim Estrichgießen das Niveau angepasst wird.
Unsere erste Eigenleistung steht ins Haus: Da sich aufgrund der Witterungsverhälnisse nach wir vor ein bisschen Wasser im Keller befindet (unser Regenzwerg kann Pfützenhüpfen :-)) muss dieses vor Beginn der nächsten Arbeiten raus. Also werden wir morgen einen Nasssauger ausleihen und diesen bis Montag einsetzen. Da inzwischen auch der Keller aufgeräumt ist und die Fenster geöffnet werden können hoffen wir, dass der Rest dann verdunsten kann.
Ansonsten wurde entschieden, dass es nächste Woche mit Elektro und Sanitär losgeht, dann sind ein paar Entscheidungen wie z.B. genaue Lage der Lampenauslässe usw. festzulegen.
Am Mittwoch (nächste Woche) kommt dann auch der Vertreter der Firma Zapf für ein Angebot einer Garage, wir sind gespannt.
Außerdem ist geplant, dass am Dienstag der noch fehlende Lichtschacht eingebaut wird. Dadurch ist dann zumindest für ein bisschen Tageslicht im große Kellerraum gesorgt.
Sobald es sichtbare Ergebnisse gibt, folgen neue Bilder!
Bis zum nächsten Post!
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